biolitec® in der Gynäkologie

Minimal-invasive Therapie bei Myomen

HOLA®


Diagnose und schonende Laserbehandlung bei Myomen

Regelschmerzen? Eine starke Monatsblutung und vielleicht sogar Rückenschmerzen?

Viele Beschwerden können auf Myome – gutartige Wucherungen in der Muskelschicht der Gebärmutter und Eierstöcke – hinweisen. Häufig werden größere Myome, die in der Nähe des Muttermundes oder an der Vorder- und Rückseite der Gebärmutter liegen, bei der Tastuntersuchung von der Gynäkologin entdeckt. Kleine Myome können so nicht gefunden werden.

Eine anschließende Ultraschalluntersuchung, die über die Scheide durchgeführt wird, dient oft der Bestätigung des Verdachts und der Feststellung der genauen Lage und Größe der Myome. Auch die Durchführung eines MRTs ist nicht ausgeschlossen, falls die Ultraschalluntersuchung keine oder nur uneindeutige Ergebnisse liefert.

Um Myome zu entdecken, die in der Gebärmutterschleimhaut oder im Muskel liegen, eignet sich häufig eine Gebärmutterspiegelung (Hysteroskopie), hierbei können die Myome auch gleich entfernt werden, falls die Bedingungen es zulassen. Bei der Gebärmutterspiegelung wird ein Röhrchen durch die Scheide eingeführt, um diese von innen besser betrachten zu können. Dafür ist keine Narkose notwendig, manchmal können aber eine Teilnarkose und die Dehnung der Gebärmutterhöhle hilfreich sein.

Eine Bauchspiegelung (Laparoskopie) wird unter Vollnarkose durchgeführt, da ein kleiner Schnitt im Bauchnabel gemacht wird. Hierbei können Myome ermittelt werden, die außerhalb der Gebärmutter oder auf der Außenseite der Gebärmutter wachsen. Währenddessen können diese oft direkt entfernt werden.

Wer unter Beschwerden leidet, sollte zum Gynäkologen gehen, da es zu Folgeerkrankungen wie Blasenentzündungen, Blutarmut und Kinderlosigkeit kommen kann. Die Behandlung kann mittels Medikamenteneinnahme geschehen. Sollte diese nicht helfen, können Myome auch entfernt werden. So auch direkt bei der Diagnose mit der HOLA Lasertherapie, bei der die Myome mittels einer laserlichtleitenden Glasfaser präzise entfernt werden. Die Behandlung nimmt nur 15 bis 30 Minuten in Anspruch, wird unter einer lokalen Betäubung und ambulant vorgenommen. Da das Gewebe der Gebärmutter schonend behandelt wird, treten meist keinerlei Blutungen auf. Auch zu Narben und Verwachsungen kommt es in der Regel nicht. Die Genesungsdauer ist daher sehr kurz und die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft kann steigen.